Die Welt hofft auf ein Ende des Ukraine-Krieges. Doch trotz neuer diplomatischer Vorstöße – besonders aus den USA – zeigt sich eines klarer denn je: Ein echter Frieden ist weiter entfernt, als viele glauben. Statt einer Entspannung erleben wir ein geopolitisches Ringen zwischen Washington, Europa, Kiew und Moskau, das den Konflikt weiter verlängert. Dieser Artikel erklärt in klarer, leicht verständlicher Sprache, warum ein baldiger Frieden unwahrscheinlich ist und welche versteckten Dynamiken den Krieg weiter antreiben.
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1. Warum die USA plötzlich wieder auf Frieden drängen (Reuters – 19. November 2025)
Laut Reuters (Quelle: Reuters) arbeiten die USA an einem neuen Friedensrahmen, der der Ukraine Gebietsabgaben und militärische Einschränkungen abverlangen würde. Ziel ist offenbar, den Krieg einzufrieren, die globalen Energiemärkte zu beruhigen und geopolitische Ressourcen freizumachen – besonders im Hinblick auf China. Doch dieser Ansatz ist aus ukrainischer Sicht kaum tragbar.
2. Europas klare Gegenposition: Kein Frieden zu diesen Bedingungen (Reuters – 20. November 2025)
Während die USA Druck machen, stellen sich mehrere europäische Staaten offen gegen diese Pläne. EU-Außenminister warnen davor (Quelle: Reuters), der Ukraine einen Deal aufzuzwingen, der russische Forderungen quasi bestätigt. Europa verfolgt einen langfristigeren Ansatz: militärische Unterstützung, Abschreckung und den Aufbau ukrainischer Verteidigungsfähigkeit. Frankreichs Vereinbarung über 100 Rafale-Jets unterstreicht diesen Kurs (Quelle: Reuters).
3. Warum Selenskyj keine Gebiete abtreten kann
Für die ukrainische Regierung sind territoriale Zugeständnisse politisch unmöglich. Gebietsabgaben würden sofort das Vertrauen der Bevölkerung zerstören und die internationale Unterstützung gefährden. Selbst ein begrenzter Waffenstillstand ist innenpolitisch schwierig – denn Russland hält weiter Druck auf die Regionen aus, die es kontrolliert.
4. Russlands Position: Kein Anreiz für Kompromisse
Moskau zeigt sich wenig kompromissbereit. Militärisch hat Russland weiter Druckmittel, politisch setzt es darauf, dass westliche Unterstützung mit der Zeit bröckelt. Solange Russland glaubt, langfristig profitieren zu können, besteht kaum Motivation für echte Verhandlungen.
5. Ölmärkte reagieren – und zeigen, wie fragil die Lage ist (Reuters – Marktanalyse)
Nach den Berichten über mögliche US-Friedensgespräche fielen die Ölpreise sofort. Analysten rechnen sogar mit einem massiven Preisrückgang, wenn russisches Öl ohne Beschränkungen zurück auf den Markt käme. Doch da ein rascher Frieden unrealistisch ist, bleibt der Markt extrem nervös.
6. Warum ein baldiger Frieden trotzdem unwahrscheinlich bleibt
Ein Ende des Krieges hängt nicht nur von Armeen ab – sondern von geopolitischen Interessen:
- USA: wollen Stabilität und schielen auf andere Konflikträume.
- Europa: glaubt nicht an einen schnellen Frieden und rüstet die Ukraine langfristig auf.
- Ukraine: kann innenpolitisch keine Gebietsverluste akzeptieren.
- Russland: sieht keinen Vorteil in echten Zugeständnissen.
Solange diese Interessen kollidieren, bleibt der Krieg ein eingefrorenes, aber nicht beendetes Machtspiel.
7. FAQ – Häufige Fragen
Warum macht die USA Druck?
Um geopolitische Ressourcen umzuschichten und Energiemärkte zu stabilisieren.
Warum lehnt Europa den US-Plan ab?
Europa sieht darin eine einseitige Belastung der Ukraine und eine Schwächung langfristiger Sicherheitsinteressen.
Kann Selenskyj einem Deal überhaupt zustimmen?
Realistisch: nein. Er würde sofort Unterstützung und Legitimation verlieren.
Würde ein Waffenstillstand den Krieg wirklich beenden?
Nein, er wäre nur eine Pause – Russland und die Ukraine blieben strategisch im Konflikt.
Fazit: Frieden ist möglich – aber nicht jetzt
Die aktuellen Entwicklungen zeigen: Ein echter Frieden ist frühestens möglich, wenn die geopolitischen Interessen wieder zusammenfinden. Bis dahin bleibt der Krieg ein globales Spannungsfeld, das Politik, Energiepreise und Sicherheitsfragen weiterhin prägt.
Dieser Artikel bietet einen ersten Überblick – für tiefere Analysen wären umfangreichere Recherchen nötig, doch als Einstieg zeigt er: Frieden ist nicht unmöglich, aber derzeit unwahrscheinlich.
Credits:
Heavy Drums Bass von Audionautix unterliegt der Lizenz Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 4.0“. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Künstler: http://audionautix.com/
„Donald Trump speaking at CPAC 2011 in Washington, D.C.“, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Donald_Trump_closeup.jpg, von Gage Skidmore from Peoria, AZ, United States of America, lizenziert unter CC BY-SA 2.0 – https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.en. Bearbeitung: Keine.
„On the occasion of the Day of Missile Forces and Artillery and the Engineering Troops Day, Ukrainian President Volodymyr Zelenskyy met with the servicemen of these branches of the military and presented them with state awards.“, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Volodymyr_Zelenskyy_presents_state_awards_to_Ukraine%27s_defenders_on_the_occasion_of_the_Day_of_Missile_Forces_and_Artillery_and_the_Engineering_Troops_Day_-_35.jpg, von President Of Ukraine, lizenziert unter CC0 1.0 – ttps://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.en. Bearbeitung: Keine.





